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Einblicke und Hintergrundberichte

In unserem monatlich erscheinenden Format „Einblicke" finden Sie detaillierte Hintergrundberichte aus der Praxis einzelner Vorhaben oder Projekte. Sie erhalten anschauliche und authentische Einblicke in Vorhabeninhalte, Vorgehensweisen sowie Erfahrungsberichte aus den unterschiedlichen Regionen.

Eine aktive Regionalentwicklung erfordert Mut zur Transformation

Wer transformieren, verändern und verwandeln möchte, stößt oft auf Vorbehalte sowie Angst und insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern auf zu wenig Selbstvertrauen. Es bedarf daher einer positiven Grundeinstellung und Geduld.

Wiesenburgs wichtigste Werkzeuge

Heimat gemeinsam gestalten

Gesellschaftliche Herausforderungen können nicht mehr ausschließlich im tradierten institutionellen Rahmen bewältigt werden. Für gute Lösungen werden sektorenübergreifende Kooperationen und dazu passende Beteiligungsprozesse benötigt. Der Bürger- und Zivilgesellschaft und der aktiven Mitwirkung ihrer Akteure an der Gestaltung von Entwicklungen kommen daher wachsende Bedeutung zu. Sie repräsentieren die Praxiserfahrungen und Nutzererwartungen der Zielgruppen, die unmittelbar von ungelösten Aufgabenstellungen betroffen sind.

Flyer zum bewerben des Regionallabors

Der Naturpark Diemelsee stellt sich den Herausforderungen des Klimawandels

Der Naturpark Diemelsee (NP Diemelsee) zählt mit seinen touristischen Schwerpunktzentren zu einem beliebten Reiseziel in Deutschland. Urlaubsgäste finden hier eine gut ausgebaute Wanderweg-Infrastruktur vor und können sich in einer abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft erholen. Doch klimatische Veränderungen haben zahlreiche Waldschäden in der Naturparkregion verursacht. Mithilfe eines strategischen Regionalentwicklungskonzeptes soll nun die erfolgreiche Wiederaufforstung vorangetrieben werden.

Entwurf eines Viewpoints für die Waldversuchsfläche Diemelsee

Da schließt sich der Kreis –
Systemische Kreislaufwirtschaft als Treiber ländlicher Entwicklung

Aktuelle Rohstoffengpässe und Krisen führen uns erneut vor Augen, warum es eine gute Idee ist, Wertschöpfungsketten zu schließen und zu regionalisieren. Sowohl die Europäische Union als auch die Bundesregierung sehen in der Circular Economy bzw. systemischen Kreislaufwirtschaft große Entwicklungspotenziale.

Schematische Darstellung Kreislaufwirtschaft

daviplan – Datentool für die regionale Daseinsvorsorgeplanung

Wie passen das Angebot an Grundschulplätzen und die zu erwartende Zahl der Schülerinnen und Schüler in unserer Region zusammen? Wie schnell ist eigentlich der nächste Supermarkt erreichbar? Welche Auswirkungen hat eine zusätzliche Kita oder die Aufgabe einer Arztpraxis auf die Versorgungssituation? Mit daviplan entsteht eine kartenbasierte Software, die bei konkreten Planungsentscheidungen im Rahmen der regionalen Daseinsvorsorge unterstützt. Gemeinden, Gemeindeverbände, Kreise und Regionen können mit daviplan eigenständig regionale und lokale Daten für unterschiedliche Leistungsbereiche der Daseinsvorsorge erfassen und aktuell halten. Das kostenlose Datentool unterstützt so fachliche und politische Diskussionen und Entscheidungen und kann damit zur bedarfsgerechten regionalen Daseinsvorsorge beitragen.

Ansichtsbereich Bevölkerungsentwicklung

Gemeinsam und mit langem Atem: Pflege in ländlichen Räumen stärken – Rückblick auf Fachtagung

Das Region gestalten-Projekt „Stärkung von bedarfsorientierten Pflegestrukturen in ländlichen und strukturschwachen Regionen“ hat ein wichtiges Etappenziel erreicht. Am 19. Januar 2022 wurden der Öffentlichkeit erstmals Zwischenergebnisse des Projekts präsentiert. Das bei der Fachtagung vorgestellte 10-Punkte-Programm enthält die wichtigsten identifizierten Handlungsfelder zur Stärkung der Pflege vor Ort in ländlichen Regionen. Als eines von zahlreichen Praxisbeispielen aus den verschiedenen Regionen Deutschlands stellte Engelbert Sittler, Vorstand des Vereins Miteinander-Füreinander, die vielfältigen Aktivitäten der Nachbarschaftshilfe in der oberschwäbischen Gemeinde Herdwangen-Schönach vor. Seine Ausführungen verdeutlichten, welche wichtige Rolle ehrenamtliche Angebote für pflegebedürftige Menschen haben und wie Kommunen hierbei gezielt unterstützen können.

Hybride Fachtagung

Regiopolen und Regiopolregionen für Deutschland – Begleitforschung des Bundes

Bei dem Begriff „Regiopole“ handelt es sich um einen recht neuen Begriff, der erst in den 2000er-Jahren in die raumordnungs-politische und planungswissenschaftliche Debatte eingeführt worden ist. Mit ihm werden kleine und mittelgroße Großstädte bezeichnet, die als regionale Entwicklungsmotoren außerhalb von Metropolregionen fungieren. Sie besitzen eine herausgehobene Bedeutung für ein größeres Umland und haben eine wichtige Funktion als Standortraum der Wissensgesellschaft.

Grafik: Unterschiedliche Typen von Regiopolen mit jeweils typischen Merkmalskombinationen

Das Verschwinden der Klöster

Wie kann es sein, dass die Auflösung der Klöster bisher ganz an uns vorbeigegangen ist? Diese Frage stellten wir uns, als wir uns im ehemaligen Kloster Schlehdorf im bayerischen Voralpenland einrichteten.

Cohaus Kloster Schlehdorf: ehemalige Probstei, jetzt Vereinsbüro

Wie wirkt sich die Ansiedlung von Behörden auf strukturschwache Regionen aus?

Im Vorhaben „Ansiedlungen von Behörden in strukturschwachen Regionen“ untersuchte ein Forschungsteam des ifo Instituts die Ansiedlung von Behörden in Regionen mit besonderem Förderbedarf als Instrument der Strukturförderungspolitik. Das Ergebnis des vom BMI-geförderten Vorhabens ist eine wissenschaftliche Studie, die als BBSR Online Publikation veröffentlicht wurde. In der Studie wertete das Forschungsteam die wissenschaftliche Literatur zu Behördenverlagerungen aus und untersuchte die Verteilung von Bundesbehörden in Deutschland (siehe Abbildung 1). Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Ungleichverteilung: Im Jahr 2020 arbeiteten nur 6 % der Bundesbeschäftigten im peripheren Raum, in dem jedoch 25 % der Bundesbürgerinnen und Bürger wohnen.

Karte des Landkreises Tirschenreuth

Achtung, fertig, WrK!

Mit dem Vorhaben „Wissensverbund regionale Kultur“ (WrK) sollen anhand von drei Pilotregionen die strukturellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilhabe der Menschen an kulturellen Aktivitäten in strukturschwachen ländlichen Räumen untersucht und gestärkt werden. Ziel ist es, dass die Regionen regelmäßig in Vernetzungs- und Fachtreffen zusammenkommen und so voneinander lernen, wie kulturelle Teilhabe vor Ort ermöglicht wird.

WrK Struktur

Erzähl mir von deiner Förder-Reise!

Umsetzerinnen und Umsetzer von Förderprojekten aus fünf Fokusregionen tauschen Erfahrungen aus und diskutieren innovative Ansätze für die Regionalförderung.

GWW Starter Camp

Delligsen gegen Grünenplan

Am 19. September 2021 fand die erste Digitale Kulturbühne im Festsaal in Flecken Delligsen statt. Gestreamt wurde das Improvisationstheater „Schmidt’s Katzen“. Etwa 50 Gäste hatten sich eingefunden, um den Livestream zu sehen.

Zwei Personen auf der Bühne vor einem Bildschirm mit Logo der digitalen Kulturbühne

TELAV – Televersorgung im Landkreis Vechta

Aufregung in der Pflegedienststelle: Am Morgen hat sich eine Fachkraft krankgemeldet. Unter Zeitdruck müssen die Touren nun umorganisiert werden, um alle Patienten möglichst in Planzeit zu versorgen. Eine Herausforderung...

Junge Ärztin untersucht Röntgenbilder bei Online-Konsultation vom Heimbüro aus

Hintergrundbericht: Open Government Labore

Kommunales Open Government? Das ist die bewusste und systematische Öffnung von Lokalpolitik und Kommunalverwaltung für die Interessen, Anforderungen und Fähigkeiten einer smarten und zunehmend globalisierten Gesellschaft in den Gemeinden, Städten und Kreisen. Damit setzt kommunales Open Government auf eine breite Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern. Seit dem Sommer 2019 erproben bundesweit dreizehn Laborprojekte im Rahmen des Bundesprogramms Region gestalten des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat wie das Leitbild einer kommunalen Öffnung für die Zivilgesellschaft umgesetzt werden kann.

Einblick in ein Open Government Labor

Erstes Ergebnis im Modellvorhaben MogLeb– Online-Nachschlagewerk „MOBILIKON“

Unter der Adresse www.mobilikon.de können sich Interessierte einen guten Überblick über Maßnahmen zur Mobilität in ländlichen Räumen verschaffen. Das übergreifende Online-Nachschlagewerk „Mobilikon“ sammelt und veröffentlicht an zentraler Stelle Projektwissen und Beiträge von Expertinnen und Experten, gibt Anregungen für eigene Umsetzungsplanungen und unterstützt bei der Suche nach bereits vorliegenden Erkenntnissen zu alternativen Mobilitätsformen. Dargestellt werden Instrumente, Strategien, Erkenntnisse, Praxisbeispiele und Erfolgsfaktoren insbesondere zu alternativen Mobilitätsangeboten, aus denen Kommunen passgenaue intelligente Lösungen auswählen und umsetzen können.

Screenshot der Website mobilikon.de - Praxisbeispiel - Dorfbus Feldtal

Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend