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Wertschöpfungsketten in ländlichen Räumen: Forschende kommen zusammen

Datum:

Workshop-Hinweis zu Strukturwandel in ländlichen Regionen (PPT Slide)

Am 7. April 2022 fand im Rahmen des Projekts „Strukturwandel in ländlichen Regionen“ ein Online-Expertenworkshop zum Thema „Wertschöpfungsketten in ländlichen Räumen“ statt.

Der Workshop wurde vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) veranstaltet, das das „Fachlos 3: Wertschöpfungsketten“ im obengenannten Projekt bearbeitet. Ziel ist es, regionale Verflechtungen und Wertschöpfungsketten mittels einer multiregionalen Input-Output-Tabelle (MRIOT) für die ländlichen Regionen in Deutschland zu untersuchen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. An der Online-Veranstaltung nahmen 20 Expertinnen und Experten teil.

Der Projektleiter Dr. Andreas Koch (IAW) und Dr. Oliver Krebs (ETH Zürich) führten in das Forschungsprojekt und die fachtheoretischen Grundlagen der Erstellung der MRIOT ein. Herausforderungen bestehen dabei insbesondere in der Verfügbarkeit und Aufbereitung geeigneter Daten.

Anschließend wurde die Bedeutung von Wertschöpfungsketten für die Entwicklung ländlicher Räume thematisiert. Philipp Ulrich (Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung, GWS) fasste im Vortrag „Transformation, Verflechtung und Regionalentwicklung – Wirkungen in ländlichen Räumen“ Ergebnisse empirischer Studien zur Modellierung der Entwicklung ländlicher Räume zusammen. Dr. Anne Margarian vom Thünen Institut für Marktanalyse stellte im Vortrag „Regionale Konzentration der Vieh- und Fleischproduktion als ökonomische Sackgasse?“ dar, wie sich mögliche Schocks auf regionale Wertschöpfungsketten auswirken. Roman Römisch vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) erörterte die „Herausforderungen und möglichen Regionalpolitiken für die Verflechtungen von Regionen“. Ausgehend von der These, dass ländliche Räume nicht homogen sind, diskutierte er, welche Indikatoren die Entwicklung ländlicher Räume erfassen können und wie durch Instrumente der Regionalpolitik ein Strukturwandel gesteuert oder gefördert werden kann.

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