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Heimat 2.0 – Fördermittel gerne, aber wie?

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Screenshot Interkommunale Fördermittelplattform
Quelle: Forschungsassistenz Heimat 2.0

Die „Interkommunale Förderscouting-Plattform" ist online — Nordfriesland geht neue Wege in der Verwaltungsdigitalisierung.

Fördermittel sind Gestaltungsmittel! Sanierte öffentliche Plätze, das Dorfgemeinschaftshaus, Kultureinrichtungen oder der neue Radweg sind ohne Fördermittel in vielen Kommunen nicht denkbar. Doch wie kommt man von der Idee zu einem Förderantrag und welche Fördermittel gibt es eigentlich? Fragen, die sich viele, insbesondere kleine Kommunen in Deutschland immer wieder stellen. Die Herausforderung: Oftmals fehlt es an Zeit und an Wissen, um Projekte für die kommunale Entwicklung – auch gemeinsam mit dem Ehrenamt – umzusetzen.

Die nordfriesischen Amts- und Stadtverwaltungen (Modellvorhaben Viöl) haben sich diesem Thema im Rahmen von Heimat 2.0 angenommen und gemeinsam ein digitales Assistenzsystem konzeptioniert und entwickelt: die interkommunale Förderscouting-Plattform. Die Plattform ermöglicht es der Verwaltung nicht nur eigene Ideen, sondern auch Ideen aus Bürgerschaft und Kommunalpolitik einfach zu erfassen, sich über aktuelle Fördermittel zu informieren, Projektideen auszutauschen und sogar fertige Förderprojekte nachzunutzen. Das zeigt: Bei der Plattform wird auf interkommunale Zusammenarbeit und einen verwaltungsübergreifenden Wissensaustausch Wert gelegt, um den Zeitaufwand zu reduzieren und von dem Erfahrungswissen anderer Kommunen zu profitieren.

Der Zugang auf die Plattform ist aktuell noch auf die nordfriesischen Kommunen begrenzt. In der nun laufenden Testphase gilt es, die entwickelten Angebote ausreichend zu erproben und Nutzungsbedingungen für die Verstetigung zu definieren, um künftig weiteren Kommunen den Zugang zu ermöglichen.

Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend