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Regionale Open Government Labore: Wirkungen in Projekten messen

Datum:

Workshop-Arbeit
Quelle: Matthias Neutzner

Die Regionalen Open Government Labore (ROGL) haben parallel zur Projektdurchführung die Wirkungen gemessen.

Konnten die gesetzten Ziele und die gewünschten Wirkungen erreicht werden? Die Initiative „Regionale Open Government Labore“ hatte nicht nur die Messung von Zielen, sondern auch deren Wirkungen von Beginn an im Blick. Wenn Wirkungen gemessen werden sollen, muss zum Projektbeginn festgelegt werden, welche Wirkungen überhaupt erwartet werden. Dazu entwarfen die Labore sogenannte „Wirkungslogiken", in dem sie für Maßnahmen den kausalen Zusammenhang zwischen den einzusetzenden Ressourcen, den geplanten Aktivitäten, deren Ergebnissen und den gewünschten Wirkungen herstellen. Während Ziele relativ einfach, z. B. mit der Anzahl von Teilnehmenden, gemessen werden können, zielen die Wirkungen auf Verhaltensänderungen auf der Ebene der lokalen Gesellschaft ab und haben daher einen mehrdimensionalen Ursprung. Eine Messung ist hier deutlich anspruchsvoller.

Die Entwicklung der Wirkungslogiken hat sich zu Beginn der Projektdurchführung für die Schärfung der konkreten Ausrichtung der Maßnahmen als sehr hilfreich erwiesen. Und diese Schärfung führte wiederum zu einer deutlichen Verbesserung des Berichtswesens innerhalb des Gesamtprojekts. Dabei geht es in erster Linie um die Frage, ob und warum eine Wirkung eingetreten ist oder nicht und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Die ROGL-Initiative versteht sich deshalb als Experimentierraum, der Fehler als wichtige Quelle des Lernens ansieht. Eine Befragung unterschiedlicher Akteursgruppen in den Laboren rundet aktuell die begleitende Evaluierung ab.

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