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Ich wünsche mir mehr solcher bundesweiten Projekte!

Datum:

Workshop-Tag im Ständehaus Merseburg
Quelle: Kathrin Schaper-Thoma

Wie lässt sich Erfolg von Bürgerbeteiligung messen und welchen Nutzen ziehen Kommunen daraus? Diese Fragen bestimmten den ROGL-Workshop am 22./23. September im Labor Merseburg/ Schkopau/ Saalekreis.

Torsten Ringling war voll des Lobes. Als ein Gastgeber des letzten Workshops der Initiative „Regionale Open Government Labore“ gewann der Schkopauer Bürgermeister dem Erfahrungsaustausch mit Kommunen aus ganz Deutschland nur Positives ab. „Im Zuge der Digitalisierung der Gemeindeverwaltung haben wir uns oft allein gefühlt.“ Mit Hilfe der Initiative sei es aber in relativ kurzer Zeit gelungen, ein interkommunales Netzwerk aufzubauen. „Das hat Dynamik entfaltet. Wir selbst haben heute einen eigenen Digitalisierungsfahrplan. In den sind Hinweise von Kommunen der Region eingeflossen und Erfahrungswissen aus dem gesamten ROGL-Projekt.“ Mit anderen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern hat Ringling inzwischen in der „Merseburger Erklärung“ auch kommunale Positionen im Land Sachsen-Anhalt erarbeitet. Diese zielen darauf, den oft schleppenden Digitalisierungsprozess zu beschleunigen. Für Ringling ein Erfolg: „Ich wünsche mir mehr solche bundesweiten Initiativen, weil alle Beteiligten praktischen Nutzen für den Alltag daraus ziehen können.“ Außerdem im Workshop: Wie sich der Erfolg von Bürgerbeteiligung mit Wirkungsforschung besser messen lässt und ein „Leitfaden“, der die Erfahrungen der Labore komprimiert und nachnutzbar aufbereiten soll.

Workshop-Tag im Ratssaal Schkopau
Quelle: Kathrin Schaper-Thoma

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