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Grenzüberschreitendes Mobilitätskonzept für den Freizeitverkehr im Naturpark Diemelsee

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Fahrradtransport im Naturpark Diemelsee
Fahrradtransport im Naturpark Diemelsee Quelle: Sabrinity/NP Diemelsee

Ein Planungsbüro hat Vorschläge für neue touristische Maßnahmen im Naturpark Diemelsee entwickelt.

Der Naturpark Diemelsee beschäftigt sich im Rahmen des Modellvorhabens „Wandel von Tourismus und Wald – Naturpark Diemelsee 2030“, welches innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert wird, unter anderem mit dem ÖPNV in der Diemelsee-Region. Hierbei steht vor allem der grenzübergreifende (Freizeit-)Verkehr im Fokus. Aktuell gibt es solche Verbindungen kaum. Die Busse drehen häufig an der Bundeslandesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen um, oder Linien fahren nur außerhalb der Schulferien.

Ein Planungsbüro analysierte in den vergangenen Monaten den Verkehrsraum der Diemelsee-Region aus touristischer Sicht und entwickelte hieraus eine Handlungsstrategie mit Maßnahmenvorschlägen. Der gesamte Prozess wurde durch die zwei Arbeitsgruppen „Touristik“ und „ÖPNV“, die aus Akteuren der verschiedenen Verkehrsträger der beiden Landesseiten sowie Vertretern der Tourismusorganisationen besteht, begleitet. Des Weiteren sollen die unterschiedlichen Verkehrsmittel auch stärker miteinander vernetzt werden. Auch wurde der grenzübergreifende Fahrradtransport in den Bussen und Bahnen mitgedacht, um die Region als nachhaltiges Reiseziel zu stärken. So besteht eine geplante Maßnahme darin, am Diemelradweg (Premiumradweg bzw. ADFC Fünf-Sterne-Radweg) den kostenlosen Radtransport in Bus und Bahn zu ermöglichen.

Das Konzept befindet sich in der finalen Phase und soll Ende März veröffentlicht werden.

Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend