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Modellvorhaben „Resiliente Regionen“ legen los!

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Ein Schaubild, welches die Auswirkung der regionalen Strukturpolitik in Verbindung mit Ländlichen Räumen und ihrer Resilienz gegenüber Krisen veranschaulicht.
Konzept regionaler Resilienz für ländliche Räume Quelle: VDI/VDE-IT

Die elf Modellvorhaben der Förderinitiative "Resiliente Regionen" haben ihre Arbeit aufgenommen und werden in den kommenden drei Jahren innovative Handlungsansätze für mehr Resilienz gegenüber Katastrophenereignissen und Krisen entwickeln und umsetzen.

Das inhaltliche Spektrum der elf Modellvorhaben ist dabei vielfältig: Es reicht u. a. vom Schutz der kritischen Infrastruktur über die Erhöhung der regionalen Klimaresilienz bis hin zum Aufbau eines Frühwarnsystems für wirtschaftliche Engpässe und Krisen. Gefördert werden in jeder Region die Erarbeitung und der Praxistest eines integrierten Maßnahmenpaketes.

Die elf geförderten Projekte sind:

  • Kreis Euskirchen: "KRITIS-Dialog – Schutz kritischer Infrastrukturen durch Resilienzgovernance"
  • Landkreis Uckermark: "Resiliente Zukünfte und Wasser in der Uckermark"
  • Landkreis Südwestpfalz: "Zukunft mit Dorfwerten"
  • Landkreis Friesland: "Dem Blackout trotzen – Die Erstellung eines Risikoplans für die kritische Infrastruktur im Landkreis Friesland"
  • Landkreis Leipzig: " GeRI - Gestaltung Resilienter Infrastrukturen"
  • Kreis Steinfurt: "WiReSt - Wirtschaftliche Resilienz im Kreis Steinfurt"
  • Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge: "Gemeinsamer, grenzübergreifender Wirtschaftsraum Fichtelgebirge – Nordböhmen (CZ)"
  • Landkreis Oberallgäu: "Stärkung der Resilienz einer ländlichen Region im voralpinen Bereich"
  • Ostalbkreis: "Resilienzzentrum Ostalbkreis"
  • Landkreis Coburg: "Gemeinsam stark. Krisenresilienzstrategie des Coburger Landes"
  • Burgenlandkreis: "Krisenfeste Kommunikation und Organisationsstruktur des Burgenlandkreises"

Die Modellvorhaben werden durch agl - Hartz • Saad • Wendl - Landschafts-, Stadt- und Raumplanung wissenschaftlich beraten und begleitet. Aus den Ergebnissen der Projekte werden Handlungsempfehlungen zur Steigerung regionaler Resilienz in ländlichen Regionen abgeleitet, die auch in anderen Regionen Anwendung finden können.

Mehr Informationen zum Förderprogramm erhalten Sie unter www.regiongestalten.de

Mehr zum Thema Resilienz in strukturschwachen ländlichen Regionen in Europa bietet die kürzlich veröffentlichte englischsprachige Online-Publikation des BMWSB/BBSR: Implementation of the Territorial Agenda 2030. Pilot action: "Afuture for lagging regions: Fostering the implementation of spatial strategies". Main conclusions 5. Partner Meeting on Resilience in Rural Areas, March 23.

Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend