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Transferwerkstatt Heimat 2.0  

Trotz Themenvielfalt viel gemein - wie bringen wir die Projekte an den Start.

Auf Einladung des Modellvorhabens kulturis trafen sich Anfang November die Vertreterinnen und Vertreter der Modellvorhaben von Heimat 2.0  erstmals persönlich in Einbeck, Südniedersachsen. Nach Begrüßung, Einführung und Vorstellungsrunde ging es auch gleich in den Austausch. Die Modellvorhaben trafen sich bei Kaffee und Kuchen in lockerer Atmosphäre und tauschten sich zu Themen wie digitale Bürgerbeteiligung, Einbindung von Engagierten, Ergebnistransfer oder digitalem Kompetenzaufbau aus. Anschließend folgten ein externer Input und Arbeitsgruppen zu Open-Source-Projekten. In den Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmenden wie Open-Source-Projekte richtig ausgeschrieben, passende Dienstleister gefunden und die Zusammenarbeit mit Entwicklungsagenturen organisiert werden können.

Transferwerkstatt Heimat 2.0 2021
Transferwerkstatt Heimat 2.0 2021 Quelle: kulturis

Zum Ende des ersten Tages stand Kultur auf dem Programm. Das Team vom Landschaftsverband Südniedersachsen, dem Träger von kulturis, präsentierte seine Arbeit und zeigte eindrucksvoll, welche Möglichkeiten Digitalisierung für Museen bietet. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem gemeinsamen Stadtsparziergang durch Einbeck mit Einblicken in örtliche Kulturprojekte. Den Höhepunkt stellte eine Diskussionsrunde mit Kulturschaffenden aus Einbeck und Umgebung dar, die ihre Erfahrungen mit der Kulturarbeit in der Stadt und auf dem Land schilderten.

Den zweiten Tag eröffnete Dr. Sabine Michalek, die Bürgermeisterin von Einbeck. Es folgten Inputs zu den Digitalen Dörfern Südniedersachsen und zu Praxistipps für die Umsetzung von Projekten. Die Inputs gaben zugleich den Startschuss für eine Kleingruppenphase mit drei Gruppen zu unterschiedlichen Themen der Projektarbeit. In der ersten Gruppe zum Thema Projektteams stellten sich die Teilnehmenden die Fragen, welche Akteure für eine erfolgreiche Projektumsetzung gebraucht werden, wie diese am besten zusammenarbeiten sollten und welche externe Expertise für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig ist. In der zweiten Gruppe zur Einbindung von Mitstreitern und Fürsprechern überlegte die Kleingruppe mit welchen Ergebnissen und Inhalten eines Projekts z.B. politische Entscheidungsträger am besten erreicht werden können. In der dritten Gruppe Öffentlichkeitsarbeit standen neben den richtigen Inhalten der Öffentlichkeitsarbeit auch mögliche Medienformate und Kanäle im Fokus. Fragen wie, welche Inhalte gehören in eine Pressemitteilung, welche Ergebnisse sollten wann veröffentlicht werden und braucht es immer auch Soziale Medien wurden ausführlich diskutiert. Mit diesen neuen Impulsen wird nun die Umsetzung vor Ort weiter gestaltet.

Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend