Am 25.11.2022 fand der Online-Workshop zum Thema "Datenbedarfe in der kommunalen Pflegeplanung" statt. Die Kurzdokumentation finden Sie HIER.Die Aufzeichnung der Vorträge finden Sie HIER.
Worum geht es?
Wie lassen sich bedarfsorientierte Pflegestrukturen vor Ort in den Kommunen gestalten und stärken? Welche besonderen Herausforderungen für kommunale Akteurinnen und Akteure bestehen dabei in ländlichen und strukturschwachen Räumen? Welche Lösungsansätze gibt es bereits?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Forschungsprojekt „Stärkung von bedarfsorientierten Pflegestrukturen in ländlichen strukturschwachen Regionen“, das innerhalb des Förderprogramms Region gestalten vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gestartet wurde.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, kommunale Akteurinnen und Akteure in ländlichen und strukturarmen Räumen durch praxisnahe Lösungsansätze und einen strategischen Leitfaden bei der Planung und Umsetzung bedarfsorientierter Pflegestrukturen zu unterstützen.
Hierbei wurde deutlich, dass eine gute Datengrundlage für die strategische Weiterentwicklung der Pflege in diesen Räumen unerlässlich ist. Zugleich bestehen gerade hier große Unterschiede im Wissen zu verfügbaren Daten und Werkzeugen zu Pflege und soziodemografischen Faktoren.
Was war Inhalt der Veranstaltung?
Im Online-Workshop „Datenbedarfe in der Pflegeplanung“ haben Sie erfahren, auf welche Datenquellen Sie für die strategische Planung der Pflege zurückgreifen können und diskutierten mit Expertinnen und Experten aktuelle Erfordernisse an Daten und Auswertungsmethoden. Hierbei stand der überregionale Wissensaustausch sowohl in den Expertenvorträgen als auch in den anwendungsbezogenen Sessions im Mittelpunkt.
Die Kurzdokumentation zum Workshop finden Sie HIER.
Die Aufzeichnung der Vorträge finden Sie HIER.
Programm
Zeit | Agenda | Wer? |
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9:00 – 9:30 Uhr | Einwahl |
Programmblock 1 – Impulse und Expertenvorträge |
9:30 – 9:35 | Begrüßung und Vorstellung der Agenda | Oskar Krohmer, KPMG AG |
9:35 – 9:45 | Grußwort des Auftraggebers | Ruth Steinhof, Bundesministerium des Innern und für Heimat |
9:45 – 10:05 | Vorstellung des strategischen Leitfadens | Michael Plazek-Stier, KPMG AG |
10:05 – 10:35 | Expertenvortrag: Datenquellen für die kommunale Alten- und Pflegeplanung – das Beispiel Brandenburg | Andrea Kaufmann, Fachstelle Altern und Pflege im Quartier im Land Brandenburg |
10:35 – 11:05 | Expertenvortrag: Nutzerfreundliche Datentools für kommunale Planungsprozesse – das Beispiel daviplan | Dr. Steffen Maretzke, BBSR
Martin Albrecht, GGR Stadtentwicklung und Mobilität GbR
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11:05 – 11:20 | Pause/ Wechsel in die Breakout-Session |
Programmblock 2 – Diskussion in Breakout-Session |
11:20 – 12:15 | Session A: Aussagekräftige Planungsdaten erhalten | Moderation: Michael Plazek-Stier, KPMG |
Session B: Datenbestände effektiv analysieren und nutzen | Moderation: Oskar Krohmer, KPMG AG |
12:05 – 12:10 | Wechsel Plenum |
Programmblock 3 – Ergebniszusammenfassung und Abschluss |
12:15 – 12:25 | Vorstellung der Ergebnisse der Breakout-Sessions | Michael Plazek-Stier, KPMG
Oskar Krohmer, KPMG
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12:25 – 12:30 | Schlusswort und Verabschiedung | Marie-Luise Schlander, BBSR |
Bei fachlichen Fragen können Sie sich gerne an Oskar Krohmer unter der Telefonnummer
0171 334 34 78 und per E-Mail unter okrohmer@kpmg.com wenden.
Anastasia Tag steht Ihnen für organisatorische Fragen unter der Telefonnummer
030 2068-2243 und per E-Mail unter anastasiatag@kpmg.com gerne zur Verfügung.