Mit dem Projekt "Gut versorgt im Sankt Wendeler Land" baut der Landkreis St. Wendel ein Versorgungsnetz aus mehreren Einheiten (Micro-Hubs, Mini-Depots) auf, das landkreisübergreifend die Versorgung der alternden Bevölkerung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs sicherstellt.
Die Förderung lässt sich in folgende Ziele gliedern:
Das Leuchtturmprojekt sind die Hand in Hand arbeitenden rechtssicheren Kooperationsstrukturen, die Inwertsetzung der digitalen Plattform als zukunftsorientierter Lösungsansatz, die Schaffung von rechtswirksamen Liefer-Logistik-Strukturen der digitalen Nahversorgung sowie die Schaffung von sozialen Kommunikationsknoten in den Dörfern. Das Modellvorhaben knüpft an vorhergehende Prozesse zur lokalen Lebensmittelversorgung an und kann mit Hilfe der Förderung von „Aktive Regionalentwicklung“ aus der Versuchsphase in eine regional wirtschaftlich funktionierende Form überführt werden. Das Verteilzentrum (Micro-Hub) wird ergänzt durch zwei lokale Mini-Depots und vervollständigt durch mehrere (bis zu 30) dezentralen Anlieferungs- bzw. Abholstationen in den Dorfzentren.
Dorfzentren werden wieder an die (Lebensmittel-)Versorgung angeschlossen und gemeindliche Treffpunkte wiederbelebt.
Projekttitel:
Gut versorgt im Sankt Wendeler Land
Projektnehmer:
Landkreis St. Wendel
Ansprechpartner
Uwe Luther, Dezernat 4: Bildung, Infrastruktur und Sicherheit, u.luther@lkwnd.de
Kooperationspartner
Wirtschaftsförderungsgesellschaft St. Wendler Land mbH (WFG), SinkaCom AG; KulturLandschaftsInitiative St. Wendeler Land e.V., Zukunfts-Energie-Netzwerk St. Wendeler Land, Hochschule für Technik und Wirtschaft d. Saarl. (HTW), Hochschule Trier-Umwelt-Campus Birkenfeld, Gemeindeverwaltungen, lokale Presse, Interessenvertreter der KMU im Landkreis, Ehrenamtliche Akteursgruppen, Vereinsgemeinschaft Remmesweiler und andere, Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz Saarbrücken, CEMA UG
Landkreis:
Landkreis St. Wendel
Bundesland:
Saarland
2021-2023
Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit
