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Modellvorhaben Aktive Regionalentwicklung

Im Rahmen des Programms Region gestalten fördert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Modellvorhaben zu strategischen Regionalentwicklungskonzepten (SREK).

Gefördert wird die Erprobung, die Durchführung und die Verbreitung von innovativen, zukunftsweisenden Lösungsansätzen zur strategischen Verbesserung der regionalen Arbeits- und Lebensverhältnisse. Dabei steht die regionsbezogene Strategieentwicklung im Fokus der Förderung.

Alle Modellvorhaben

Teilhabe überall. Pilotprojekt zur Stärkung der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen der Metropolregion Nürnberg – Einbindung strukturschwacher und peripherer Gebiete am Beispiel des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge

Durch Trends wie Urbanisierung und demographischer Wandel werden die Herausforderungen der Daseinsvorsorge vor allem für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen in stark ländlich geprägten Räumen immer größer. Insbesondere die Nahversorgung, Erreichbarkeit und Teilhabe werden durch das Vorhaben positiv beeinflusst. Es entstehen Orte als als Anlaufstelle für örtliche Nahversorgung und für mehr Teilhabe und Mobilität.

Bahnhaltestelle im ländlichen Raum

Zukunft Kaliregion 2.0 – Eine Zukunft für das Kalirevier Hessen/Thüringen

Die Kali-Region ist vom endlichen „weißen Gold“ (Salz) naturräumlich und wirtschaftlich geprägt. Die gemeinsame Erarbeitung eines SREK und die Umsetzung von Leuchtturmprojekten mit den Schwerpunkten Digitale Arbeitswelten, interkommunale Gewerbeflächenentwicklung, Stärkung von Forschung und Entwicklung und die Förderung der Erinnerungskultur zielen auf eine langfristige Transformation der wirtschaftlich erfolgreichen aber monostrukturierten Region.

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Progressiver ländlicher Raum – Altenburger Land

Die Region steht angesichts des Kohleausstiegs, des Strukturwandels in der Automobilbranche und des demografischen Wandels vor Herausforderungen. Der Landkreis plant die Gestaltung hin zu einer Region mit zukunfts- und wachstumsorientierten, wettbewerbsfähigen Unternehmen. Kern des Strukturwandels wird der Zukunftsinkubator sein. In ihm werden Angebote zu akademischer Lehre und Forschung geschaffen sowie ein Innovationsscouting eingerichtet.

Schloss von außen

Kraft der ländlichen Region – Resilienz durch regionale Ressourcennutzung im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald

Die Stärke der Regionen ist eng mit globalen Strukturen verknüpft, globale Krisen werden zum Problem. Die vielfältig vorhandenen Ressourcen des Biosphärenreservates werden in Verbindung mit dem Leben und Wirtschaften vor Ort gebracht. Durch die Nutzung regionaler Ressourcen in Verbindung mit der Förderung nachhaltiger, regionaler Wirtschaftskreisläufe werden neue Strategien und Entwicklungsmöglichkeiten entwickelt.

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Neue Strategien und Strukturen für eine Cradle to Cradle Modellregion in Nordost-Niedersachsen

Ziel ist die Erarbeitung einer regionalen Innovations-, Transfer- und Nachhaltigkeitsstrategie, in Kooperation mit zwei Universitäten sowie einer Länder- und Landkreis-übergreifenden Wirtschafts- und Regionalentwicklungsgesellschaft. Unter Einbeziehung regionaler Akteure entsteht ein Masterplan für eine Cradle to Cradle (C2C) Modellregion, der in Teilen bereits während der Projektlaufzeit umgesetzt wird.

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Entwicklung eines Oberzentrums für Südthüringen

„Gemeinsam stärker“ ist das Motto der Städte Suhl, Zella-Mehlis, Schleusingen und Oberhof. Zusammen wollen sie ein starkes, attraktives Oberzentrum für Firmen, Fachkräfte und Familien im Süden Thüringens werden. Um Abwanderung und Überalterung entgegenzuwirken, werden die Wirtschafts- und Innovationskraft sowie die Bildungs- und Versorgungsstrukturen der Region gestärkt. Hierfür bedarf es einer Bündelung von Wissen und Ressourcen.

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Wandel von Tourismus und Wald – Naturpark Diemelsee 2030

Wie kann eine Region interessant für Touristen und Einheimische bleiben, wenn die attraktiven naturgebundenen Winter- und Wassersport-Angebote wegfallen? Ziel des Projektes ist, den klimawandelbedingten Strukturwandel des Naturpark Diemelsee proaktiv zu begleiten und die touristische Wertschöpfung durch eine Förderung des ganzjährig ausgerichteten Aktivtourismus zu erhalten bzw. zu erhöhen.

Bild auf einen Wald

Gut versorgt im Sankt Wendeler Land

Die „Landkreisverwaltung St. Wendel“ , die „Wirtschaftsförderungsgesellschaft St. Wendeler Land mbH“ (WFG) und der technische Dienstleister „SinkaCom AG“ initiieren das digitale St. Wendeler Nahversorgungs-Leuchtturmprojekt. Das Leuchtturmprojekt umfasst die Inwertsetzung einer digitalen Plattform, die Schaffung von rechtswirksamen Liefer-Logistik-Strukturen der Nahversorgung sowie die Schaffung von sozialen Kommunikationsknoten in den Dörfern.

Gemüse-Box

Lucas Cranach Campus: Hochschule und Region Hand in Hand

Innovative Ideen und Kreativität von Unternehmen und Gesellschaft werden durch eine offene Bildungswerkstatt (Fablab) gestärkt. Im Fablab, können Menschen eigene technologieaffine Ideen unter Anleitung umsetzen. Dazu werden kleinere High-Tech-Geräte und das nötige Wissen zur Verfügung gestellt. Angeboten werden Kurse zu Programmierung u. Datennutzung als Vorbereitung auf die Industrie 4.0, Sensibilisierung der Gesellschaft für MINT-Themen.

Projekt Lucas-Cranach-Campus

Sagenhaftes Mittelsachsen – Identität gemeinsam lebendig erschließen

Der Fokus auf Sagen stärkt das kulturelle Erbe und die Identität der Region. Es geht um neue Netzwerke und Kooperationen, für die künftige Regionalentwicklung und -planung, bei Schülern das Interesse an der Region und ihrer Entwicklung zu wecken und durch neue Projekte und Angebote die jungen Menschen in der Region zu halten. Sagen als verbindendes Element gegen den Strukturwandel und für wirtschaftliche Entwicklung und ehrenamtliches Engagement.

5 Personenim Bild

Neues Leben und Arbeiten im ländlichen Raum

Das Modellvorhaben bindet spezialisierte Kooperationspartner des "Digitalen Zeitalters" ein, um moderne Ansätzen wie CoWorking und CoLiving, Sozialunternehmertum und Sharing-Econony in der Region zu verankern. Ziel ist, die Entwicklung im ländlichen Raum zu steuern, um den Flächenverbrauch zu verringern, Arbeitsplätze in den ländlichen Raum zu verlagern und eine attraktive Dorfmitte, statt Leerstand durch Wochenendnutzungen zu schaffen.

SmartVillage Campus

(Wirtschafts-)Region der Mitte – Neues Leben und Arbeiten länderübergreifend organisiert

Die Region der Mitte besteht weder statistisch noch organisatorisch. Sie liegt in dreifacher Randlage an den Grenzen Hessens, Niedersachsens und NRW`s. Es fehlt eine länderübergreifende Kooperation zur gemeinsamen Bewältigung des Strukturwandels. Ziel ist die Einrichtung eines Nachbarschaftsforums, von Regional Cooperation Centern, die Ableitung eines SREK, ein Werkzeugkasten für länderübergreifende Strukturen und ein Handlungsleitfaden für die aktive Gestaltung der Region. 

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Strategisches Entwicklungs- und Handlungskonzept für das länderübergreifende Lausitzer Seenland

Einheitliche Planungen innerhalb der funktionalen Region Seenland sind durch die Lage in Sachsen und Brandenburg erschwert. Eine länderübergreifende Abstimmung der Entwicklungsstrategien ist daher von hoher Relevanz für ein länderübergreifendes Siedlungsflächenentwicklungskonzept zur Qualifizierung als Erholungs- und Arbeitsstandort. Teilräumliche und fachliche Planungen auch zum Wasserrecht sind weitestmöglich zu harmonisieren.

Seenlandschaft Luftbild

Aufbau eines kreisweiten Innenentwicklungsmanagements

Unter Beteiligung der Kommunen des Landkreises und zahlreicher Akteure wird eine Strategie für eine aktive Innenentwicklung entwickelt. Inhalte der Strategie sind ein dauerhaftes, prozessbezogenes Gremium, ein kreisweites Leerstands- und Baulückenkataster, ein Innenentwicklungsfonds sowie ein Innenentwicklungskonzept mit Qualitäts- und Handlungsleitfaden.

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Landkreis Oberspreewald-Lausitz regional gut versorgt

Vernetzung bestehender touristischer Angebote über Landkreis- und Ländergrenze hinweg. Vernetzung der Themenbereiche Tourismus, Wirtschaft und Kultur. Neben der Steigerung der Produktvielfalt und der Stärkung der Wirtschaftskraft zielt das Vorhaben auf die Stärkung der regionalen Identität. Die Region Lausitzer Seenland wird durch die Entwicklung und Vermarktung regional erzeugter Produkte und Dienstleistungen erlebbar gemacht.

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Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend