Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

Erlauben

Foto eines Wandkalenders

Interkommunale Förderscouting-Plattform Nordfriesland

Erste Seite der Infografik
Quelle: Forschungsassistenz Heimat 2.0: Das Projekt auf einen Klick

Ziel der interkommunalen Förderscouting-Plattform ist die langfristige Stärkung der Handlungsfähigkeit der Kommunen im Rahmen des allgemeinen Entwicklungsprozesses „von der Idee zum (Förder-) Projekt“. Vor dem Hintergrund der Entwicklung lebenswerter Kommunen und der Sicherung von Daseinsvorsorgeinfrastrukturen wird es für strukturschwache Regionen immer essenzieller, vorhandene Entwicklungsressourcen (Projektwissen, Personal und Finanzmittel) in einem Wissensnetzwerk zu bündeln und zu teilen. Im Ergebnis entstand eine Wissensplattform, die den Wissenstransfer zu unterschiedlichen Projektideen und bedarfsorientierten Fördermöglichkeiten erleichtert, sowie Erfahrungen zu Projektumsetzungen in Form von Checklisten als „Kurzer Dienstweg 2.0“ bereithält.

Die digitale Lösung

Die Förderscouting-Plattform hilft Kommunen, Projekte zu entwickeln und bis zum Zuwendungsbescheid zu planen. Bei Bedarf kann daher nach Förderung für Projekte gesucht werden. Projekte können dank Umsetzungschecklisten intern geplant und organisiert oder durch Dritte nachgenutzt werden.

Die Plattform bietet ein gebündeltes und standardisiertes Anlegen sowie Verknüpfen von Projektideen und Umsetzungschecklisten als internes Projektideen-Management für die jeweilige Kommune an. Darüber hinaus können Inhalte im Netzwerk gesucht beziehungsweise offen oder auf Anfrage geteilt werden. Damit im Zusammenhang mit der allgegenwärtigen Fördermittelthematik ein einfacher Zugang zu Förderrichtlinien entsteht, werden diese aktuell als Fördermittel-Kurzinfos durch die Stabsstelle eingepflegt. Die Kurzinfos lassen sich wiederum mit den Projektideen und den Umsetzungschecklisten verknüpfen.

Zielgruppen :

• Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die die Plattform im Arbeitsalltag nutzen sollen. Sie sind diejenigen, die Projekte in den Kommunen entwickeln, planen und umsetzen.
• Das politische Ehrenamt (Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Ausschussvorsitzende) hat Leserechte auf der Plattform und kann sich so über laufende und anstehende Projekte und Sachstände informieren und mit den Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern austauschen.
Die Förderscouting-Plattform bietet ein gebündeltes und standardisiertes Anlegen sowie Verknüpfen von Projektideen und Umsetzungschecklisten als internes Projektideen-Management für die jeweilige Kommune an. Darüber hinaus können Inhalte im Netzwerk gesucht beziehungsweise offen oder auf Anfrage geteilt werden. Damit im Zusammenhang mit der allgegenwärtigen Fördermittelthematik ein einfacher Zugang zu Förderrichtlinien entsteht, werden diese aktuell als Fördermittel-Kurzinfos durch die Stabsstelle eingepflegt. Die Kurzinfos lassen sich wiederum mit den Projektideen und den Umsetzungschecklisten verknüpfen.

Technische Parameter:

Die Förderscouting-Plattform ist eine Open-Source-Individualprogrammierung. Der Sourcecode kann jederzeit bei den Projektverantwortlichen angefragt werden

Erfolgsfaktoren und Herausforderungen

Positiv auf die Projektumsetzung wirkten sich bereits bestehende Strukturen wie bspw. die Stabsstelle Förderscouting aus. Hier konnte auf Wissen, Erfahrungen und Kontakte zurückgegriffen werden. Herausfordernd hingegen war die frühzeitige und zielführende Schätzung der benötigten Programmierungskosten der Plattform.

Wie geht es weiter?

Die Übertragbarkeit der technischen Lösung und des im Projekt gewonnen Prozesswissens auf andere Kommunen und Regionen wird im Rahmen des Heimat 2.0 Ergebnistransfers ab Sommer 2023 über zwei Jahre lang als gefördertes Projekt begleitet. Die Wissensträger des Modellvorhabens Viöl werden dabei als Paten weiteren Regionen bei der Implementierung der technischen Lösung zur Seite stehen und die Plattform gemeinsam weiterentwickeln. Dabei steht schon die Integration einer neuen Zielgruppe auf dem Plan: die Fördermittelgeber.

Nordfriesland, Schleswig-Holstein

Projektwebseite:
www.foerderscouting-plattform.de

Projektnehmer: Amt Viöl
Ansprechperson: Herr Klünder
(hauke.kluender@amt-vioel.de)
Kooperationspartner:
Amt Eiderstedt, Gemeinde Sylt (Amt Landschaft Sylt), Amt Südtondern, Amt Nordsee-Treene (Stadt Friedrichstadt), Amt Mittleres Nordfriesland (Gemeinde Reußenköge), Amt Föhr-Amrum, Stadt Tönning, Stadt Husum (Amt Pellworm)

Das Projekt ist Teil des Heimat 2.0 Ergebnistransfers.

Laufzeit

2021-2023

Status

Abgeschlossen

Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend