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Verwaltung 4.0 – digitale Prozesse für kommunale Verwaltungen
Das zentrale Ziel des Vorhabens besteht darin, eine Basis für die Optimierung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen zu schaffen, die auf einfache Art und Weise von beliebig vielen Verwaltungen genutzt werden kann. Basierend auf einer Analyse soll die Optimierung von verwaltungsinternen Prozessen erreicht werden. Dazu erfolgt die effektive Digitalisierung dieser Prozesse mit der Entwicklung von Workflows zur vollständig digitalen und medienbruchfreien Antragsbearbeitung – insbesondere vor dem Hintergrund des Onlinezugangsgesetzes. Ergänzend soll die Nachnutzbarmachung guter Workflows und eine positive Einstellung zur Verwaltungsdigitalisierung erreicht werden.
Das Vorhaben befasst sich mit der Vereinheitlichung und dem Austausch über die Prozessgestaltung und potenziellen Nachnutzungen guter Lösungen. Um diese zu erreichen, braucht es eine einheitliche Sprache, in der Prozesse dargestellt werden. Mitarbeitende in den Verwaltungen müssen für das Thema Digitalisierung und die Optimierung ihrer Prozesse gewonnen werden. Gleichzeitig ist die Entwicklung von digitalen Workflows und Schnittstellen für die Bearbeitung von Antragsdaten notwendig. Im Rahmen des Projekts sollen Antworten zunächst exemplarisch in den Ämtern Mittelangeln und Süderbrarup umgesetzt und dann gemeinsam mit dem IT-Verbund Schleswig-Holstein allen Kommunen in Schleswig-Holstein verfügbar gemacht werden.
Eine Randbedingung für das Vorhabenziel stellt die Entwicklung eines digital-affinen Mindsets in den Verwaltungen dar. Weitere Ziele der digitalen Anwendung sind:
Kommunalverwaltungen jeder Größe sollen ihre Prozesse schnell und einfach beschreiben, analysieren und optimieren können
Schaffen einer gemeinsamen „Prozesssprache“ und Standards, um den Austausch über Prozesse innerhalb und zwischen Verwaltungen zu ermöglichen
Integration vorhandener Software-Lösungen und Stärkung von Open-Source-Nutzung
Austausch von Workflows und oder Schnittstellen zur digitalen Antragsbearbeitung
Mit den Open-Source-Anwendungen sollen ausgewählte Prozesse beschrieben, analysiert und optimiert sowie Schnittstellen zum Austausch der Antragsdaten generiert und ausgetauscht werden können.
Projektnehmer: Amt Mittelangeln
Ansprechperson: Herr Nachtigall
(David.Nachtigall@itvsh.de)
Kooperationspartner: IT-Verbund Schleswig-Holstein, Amt Süderbrarup, Kreis Schleswig-Flensburg
Mit der thematischen Initiative „Heimat 2.0“ werden Gemeinden in strukturschwachen ländliche Räume bei der Implementierung neuer oder die Weiterentwicklung bestehender digitaler Anwendungen unterstützt. Dabei stehen insgesamt sieben Themenbereiche der Daseinsvorsorge im Fokus.
Gefördert wird die Erprobung, die Durchführung und die Verbreitung von innovativen, zukunftsweisenden Lösungsansätzen zur strategischen Verbesserung der regionalen Arbeits- und Lebensverhältnisse. Dabei steht die regionsbezogene Strategieentwicklung im Fokus der Förderung.
Die Vorbereitung und Reaktion auf nicht beeinflussbare Krisen und Katastrophen jedweder Art bilden wichtige Bestandteile des Planens und Handelns von Regionen. Aktuell ist der Resilienzgedanke in der Praxis ländlicher Regionen noch relativ schwach ausgeprägt, was mit Resiliente Regionen nun modellhaft erprobt wird.
Abgeschlossene Modellvorhaben
Im Rahmen der thematischen Initiative wird das Netzwerk mittelgroßer Städte unterstützt, die zusammen mit ihrem Umland Stadt-Land-Partnerschaften eingehen.
Mit dieser thematischen Initiative wird die Entwicklung neuer, offener Dialog- und Beteiligungsprozesse von Kommunen und Zivilgesellschaft unterstützt.
Mit dem Digitalisierungszentrum Zeitz wird ein Experimentierraum für digitale Innovationen geschaffen, der neue Potenziale zur Entwicklung der Region erschließt.
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Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit