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Regiopolregionen

Im Rahmen der thematischen Initiative wird das Netzwerk mittelgroßer Städte unterstützt, die zusammen mit ihrem Umland Stadt-Land-Partnerschaften eingehen.

Um ländliche Räume zu stärken, müssen wir die Städte fördern, die besonders wichtig für sie sind. In der Regel sind das solche Zentren, die als einzige Stadt inmitten eines recht großen, ländlich geprägten Umlands als Versorgungsmittelpunkt dienen. Acht dieser Städte haben sich im Jahr 2016 zum Deutschen RegioPole-Netzwerk zusammengeschlossen: Bielefeld, Erfurt, Koblenz, Paderborn, Rostock, Siegen, Trier und Würzburg. Sie vertreten damit gemeinsam ihre Interessen als Oberzentren mit herausgehobener Bedeutung und unterstreichen ihre Funktion als Motoren gesellschaftlicher, kultureller, ökonomischer und technologischer Entwicklungen. Als Ergänzung der Metropolregionen möchten sie eine stärkere Rolle in der Raumordnung von Bund und Ländern spielen.

Regiopolregionen

Begleitforschung des Bundes

Die Ministerkonferenz für Raumordnung hat mit den 2016 beschlossenen „Leitbildern und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland“ erneut die Weiterentwicklung der Metropolregionen als wesentliche Aufgabe zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit identifiziert. Gleichzeitig wurde explizit auf die Bedeutung von „Regiopolen“ als Wachstums- und Innovationskerne außerhalb der Metropolregionen hingewiesen, die ebenfalls einen erheblichen Beitrag zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum leisten und wichtige Entwicklungs- und Versorgungsfunktionen für ihre Verflechtungsbereiche übernehmen. Parallel zu diesem Diskurs gründete sich 2016 das Deutsche RegioPole-Netzwerk mit sieben, nunmehr acht Großstädten.

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Bielefeld

Die Regiopolregion Bielefeld widmet sich im Rahmen des Gesamtprojektes dem Infrastrukturbereich Mobilität. Dieser ist momentan Gegenstand intensiver Diskussionen zu unterschiedlichen Teilfeldern und bewegt die Bürgerschaft und Politik gleichermaßen. Das Ziel eines Wandels hin zu einer umweltfreundlichen Mobilität ist in Bielefeld stadtpolitisches Ziel.

Man sieht einen orangenen Kreis und den Namen der Stadt Bielefeld.

Erfurt

In einem breit angelegten Beteiligungsprozess mit unterschiedlichen Ebenen von Kulturakteur:innen (Politik/Verwaltung/Privatwirtschaft/ehrenamtliche Kulturschaffende/…) wird versucht, innovative ‚Kultur-Leuchtturmprojekte‘ für die Region auszuformulieren.

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Koblenz

Koblenz beschäftigt sich mit der Entwicklung der IT-Infrastruktur im Bereich der Wirtschaftsförderung bzw. Wirtschaftsentwicklung. Koblenz hat innerhalb der wirtschaftlichen Verflechtungen von Rheinland-Pfalz einen hohen Anteil an Transfer-Möglichkeiten aus Forschung + Entwicklung und Wirtschaftsanwendungen sowie deren Umsetzungen. Es werden die Zukunftsthemen aus den Anwendungen von 5G-Techniken, Ausbildung, nachhaltige Umschulung, Mobilität und Netzwerkbildung einen hohen Stellenwert einnehmen.

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Paderborn

Die Regiopole und Regiopolregion Paderborn beschäftigen sich mit dem Infrastrukturbereich „Digitalisierung im öffentlichen Bereich“, um die eigene Region stärker zu entwickeln und neue qualitative Angebote für den ländlichen Verflechtungsraum zu schaffen.

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Rostock

Die Regiopolregion Rostock liegt im Nordosten Deutschlands an der Ostsee und umfasst die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Regiopole sowie den Verflechtungsraum bzw. die Regiopolregion, bestehend aus dem Landkreis Rostock mit knapp 120 Gemeinden sowie dem Mittelzentrumsbereich Ribnitz-Damgarten im Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Regiopolregion hat eine Fläche von 4.282 km², auf der 458.000 Einwohner leben und liegt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Mecklenburg-Vorpommerns auf den internationalen Achsen der Metropolregionen Berlin-Kopenhagen/Malmö sowie Hamburg-Stettin.

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Siegen

Die Universitätsstadt Siegen hat zunächst ihren Verflechtungsraum – also die potentielle Regiopolregion, die aus 61 Gemeinden in drei Bundesländern besteht – empirisch bestimmt.

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Trier

Die Gesundheitsversorgung mit zwei sehr großen Krankenhausträgern an vier Standorten bietet mit wenigen Ausnahmen eine Vollversorgung an. Insbesondere sind die Verflechtungen zu den ländlichen Landkreisen hinsichtlich einer projektbezogenen Abstimmung und Kooperation und deren Organisation von besonderer Bedeutung für deren zukünftige ärztliche Versorgung, die seit vielen Jahren – insbesondere im Bereich der Hausärzte – rückläufig ist.

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Würzburg

In der Regiopolregion Würzburg steht die Weiterentwicklung der Wirtschafts-, Gründungs- und Dienstleistungsinfrastruktur im Vordergrund. Eine wichtige Grundlage dafür ist das bereits bestehende regionale Netzwerk an Gründer- und Technologiezentren. So wird auf die Digitalisierung in der Wirtschaft und Gesellschaft reagiert und aktiv gestaltet.

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Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit Bild-Dokument für das Frontend